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Alles rund um die Deocreme

Wir schreiben das Jahr 2005, ich bin 15 Jahre alt und dränge mich mit meinen Mitschülerinnen nach dem Sportunterricht in der Umkleidekabine. Nach und nach zücken 30 Mädchen ihre Deosprays, halten kurz den Atem an und nebeln sich ordentlich ein. Die Luft ist nun drückend schwül, es riecht nach Rexona, Nivea und Balea und wir drängen Richtung Ausgang, ab zu Mathe.

 

16 Jahre später sieht meine morgendliche Routine ein wenig anders aus. Abgesehen davon, dass ich um 8:10 Uhr keine Korbleger mehr üben muss, fällt meine Wahl auf ein Creme- anstatt auf ein Sprühdeo. Und das nicht nur weil ich beim Auftragen normal weiteratmen kann.

 

Aus was besteht eine Deocreme?

Basis für die Cremes sind Sheabutter und/oder Pflanzenöle, wie zum Beispiel Kokos- oder Mandelöl. Für die Wirkung sind Natron und Zink enthalten, beduftet werden die Deos mit natürlichen ätherischen Ölen.

 

Enthält eine Deocreme Aluminiumsalze?

Um es kurz und knapp zu halten: Nein.

 

Wie funktioniert sie dann?

Durch das Wundermittelchen Natron. Natron wirkt antibakteriell und neutralisiert Gerüche, in diesem Fall den Schweißgeruch. Somit reicht eine pure Variante ohne zusätzliche ätherische Öle schon aus, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Für alle die sich wünschen, dass das Deo zusätzlich noch einen schönen Duft verbreitet: Stöbert euch einmal durch unser Sortiment und findet eure Lieblingsduftrichtung. Übrigens: Die Deocreme verhindert nicht das Schwitzen, genauso wenig wie ein herrkömmliches Deo ohne Aluminium. Das vermögen nur die sogenannten Antitranspiranten, die auf die schweißhemmende Wirkung von Aluminiumsalzen setzen.

 

Gibt es auch Deocremes ohne Natron?

Ja die gibt es. Wenige Menschen reagieren empfindlich auf Natron, weswegen einige Hersteller Sensitivdeos anbieten, und anstelle von Natron auf Zink setzen. Für alle, die auch Zink nicht so gut vertragen (ich gehöre dazu), haben wir noch eine Deocreme im Sortiment, die sowohl natron- als auch zinkfrei ist.

 

Wie wende ich eine Deocreme an?

Hier liegt der größte Unterschied zu herkömmlichen Sprüh- oder Roll-On-Deos. Deocremes sind, wie der Name schon sagt, Cremes und werden auch genauso angewendet wie eine Körper- oder Gesichtscreme, nur eben unter den Achseln. Man nimmt mit dem Finger eine erbsengroße Menge aus dem Gläschen oder der Dose und cremt sich damit die Achsel ein. Anschließend kurz die Hände waschen, fertig.

 

Aus was besteht die Verpackung?

Wir setzen auf nachhaltige Verpackungen aus Glas, Pappe oder Weißblech. Bei manchen Gläschen handelt es sich sogar um Mehrweggefäße, die ihr uns zurückbringen könnt. Sie werden dann vom Hersteller gereinigt und wiederbefüllt. Deocremes in Großgebinden zum Selbstabfüllen findet ihr ebenfalls bei uns im Laden. Alle kölschen Jungs und Mädels und alle, die es zu einem Besuch in die Domstadt zieht, können also ihre eigenen Gefäße mitbringen und sie immer wieder bei uns auffüllen.

 

Warum überhaupt ein Cremedeo verwenden?

Im Vergleich zum Deo in der Sprühflasche enthalten Deocremes keine umweltschädlichen Treibhausgase. Sie sind plastikfrei verpackt und die Gefäße lassen sich wiederverwenden oder vollständig recyceln. Außerdem sind sie sehr ergiebig, ein kleiner Tiegel reicht für circa 3 bis 6 Monate. Alleine dadurch lässt sich eine Menge Verpackung sparen. Sie sind aluminiumfrei, hautfreundlich und geben durch ihre hochwertigen Inhaltstoffe sogar noch eine ordentliche Portion Pflege an die empfindliche Achselhaut ab.

 

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